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Olinda (aus dem Portugiesischen Ó linda, „Oh, wie schön“), im Bundesstaat Pernambuco ist eine der ältesten Städte Brasiliens. Sie wurde 1537 durch Duarte Coelho Pereira gegründet, 1551 kamen die Jesuiten, 1577 die Franziskaner und 1580 die Karmeliter. 1631 besetzten die Holländer die damalige Hauptstadt Pernambucos und zerstörten sie sehr stark. Gleichzeitig investierten sie in das nur 7 km entfernte Recife mit seiner günstigeren geografischen Lage zum Meer. Dieser Konkurrenz konnte Olinda nicht viel entgegensetzen, so dass es 1837 die Rolle der Hauptstadt an Recife abgeben musste. Das Juwel barocker Architektur ist bis heute ein Spiegelbild der europäischen Kultur des 17. und 18. Jahrhunderts und steht seit 1982 auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO. |
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